Ladeverhalten beim Avenger e

  • Die Ladegeschwindigkeit eines E-Autos ist nicht abhängig von der max. möglichen kwh-Abgabe der Ladestation.


    Oder anders: Ein E-auto kann an einer beliebigen 150 kwh Station überlängere Zeit mit 100 kwh laden, an eine 300 kwh Ladestation möglicherweise nicht.


    Ein Beispiel: Mein Avenger läd an einer +200 kwh Teslastation langsamer als an einer +200 kwh Ionitystation. Keine Frage der Kwh, sonder eine Frage der Technik / des Zusammenspiels.

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  • Könnte das bedeuten, dass dann auch der Avenger mit den möglichen 100 kW/h schnell nachgeladen wird?

    Das schrieb er.

    Wenn der Avenger max. 100 kw/h lädt, spielt es dann eine Rolle, wenn die Ladestation mit 320 kw/h laden könnte? Ich denke nicht...

    Logischerweise wird der Avenger nicht schneller als 100 kwh laden. Ich las das eher so, dass er an so einem Ladepunkt länger die 100 kwh halten kann und dadurch zeitlich schneller geladen wird.


    Habe mir den Link gerade noch mal angeschaut.und den Satz mag verstehen wer will:


    Wird ein E-Fahrzeug angedockt, kann es mit einem Schwall aus den Speicherreserven binnen Minuten strombetankt werden. Speidel: „Wie bei einem WC-Spülkasten, der sich langsam füllt und bei Nutzung ruckzuck leert.“


    Das gibt es auch noch als Tondokument. Ganz unten auf der Seite "Fragen an Thomas Speidel. Wie..."


    Genau so unlogisch.

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  • Mein meinem Verständnis sind diese Ladesäulen dann von Vorteil, wenn es sonst maximal z.B. 50kw/h oder 150 kw/h wären (es gibt ja Standorte, die keinen höheren Strom zulassen). Kann die "Supersäule" dann ein "Kontingent" im internen Speicher aufladen und dann auf einen Schlag abgeben, macht das durchaus Sinn. Aber halt nicht bis wenig für den Avenger, eher für Fahrzeuge, die mit weit über 100 kw/h geladen werden können.

  • Mein meinem Verständnis sind diese Ladesäulen dann von Vorteil, wenn es sonst maximal z.B. 50kw/h oder 150 kw/h wären (es gibt ja Standorte, die keinen höheren Strom zulassen). Kann die "Supersäule" dann ein "Kontingent" im internen Speicher aufladen und dann auf einen Schlag abgeben, macht das durchaus Sinn. Aber halt nicht bis wenig für den Avenger, eher für Fahrzeuge, die mit weit über 100 kw/h geladen werden können.

    Das ist richtig.

    Im Link hört sich das aber so als wäre das bei allen E-Autos unabhängig von der max. Ladeleistung so und das ist Quatsch.

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  • Ich sehe jetzt auch nicht die wahnsinnige Innovation.

    Habe schon vor Jahren eine Doku über die Ladecenter von Audi gesehen.

    Da würden alte Fahrzeugbatterien aus Testfahrzeugen genau dafür genutzt.

    Und andere Ladestationen machen das auch.

    Aber schön wenn jemand einen Preis bekommen hat 🥳

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  • Ich sehe jetzt auch nicht die wahnsinnige Innovation.

    Ich sehe da überhaupt keine Innovation.

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  • Hallo,


    jetzt ist es mir "klar geworden".

    Bei der Ladeleistung von 320 kW/h hatte ich in Bezug auf die Ladefähigkeit des Avengers mit nur 100 kW/h auch so meine Zweifel.


    Danke für die obigen Klarstellungen.


    Wofür der Preis verliehen worden ist: es ist für diese neuen Lade-Stationen kein besonderer Strom-Anschluss mit höherer Entnahme-Möglichkeit notwendig!


    Vielmehr reicht eine normale 220 V- Dose aus.


    Anders ausgedrückt: die Ladestation kann leicht und kostengünstiger an Orten aufgestellt werden, wo nur ein 220 V-Anschluss zur Verfügung steht!


    So können höhere Anschluss-Investitionen gespart werden.


    Dies ist vielleicht für Firmen von Vorteil oder aber auch überall dort, wo die Infrastruktur eine "normale" Ladestation nicht zulässt.


    Insofern kommt dadurch dann das genannte "Spülkasten-System" zustande...


    Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt, wenn gerade mal einer geladen hat: wie lange dauert es, bis der Akku dann wieder voll ist und wieder Strom für eine Ladung zur Verfügung steht?


    Gruß Klaus

  • Standard-Hausanschlüsse haben zwischen 30 und 60 Ampere.

    Bei 30*230*3 wäre man bei 20 kw pro Stunde.

    Lädt ein Fahrzeug also ca. 50 kW nach, so werden 2,5 Stunden für das Nachladen der Puffer-Batterie benötigt, welche das Schnelladen ermöglicht.

    Ist die Batterie entsprechend groß, können mehr Fahrzeuge laden, aber im Endeffekt muss irgendwann eine Ladepause sein. Vermutlich hauptsächlich spät nachts.

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