Alles anzeigenHallo,
beim Vergleich Verbrauch im Winter zu Sommer sind m.E. folgende Kriterien ausschlaggebend:
- Fahrstrecke (Kurzstreckenverkehr = höhrerer Verbrauch)
- Fahrstil (je defensiver desto verbrauchs-optimierter)
- Fahr-Modus (bei "Eco" und gleichzeitig Heizung auf 25 / 26 Grad lässt sich sparen / gegebenenfalls noch die Klima-Anlage an = Wärmepumpe)
- Winterreifen bedeuten gegenüber Sommerreifen ebenfalls höheren Verbrauch (selbst bei den "besten" Fabrikaten)
- Eventuell montierte Stahl-Winterräder sind schwerer = Mehrverbrauch
- Beladung des Fahrzeugs (Personenzahl, irgendwelches "Gerümpel" im Kofferraum / "Unterboden des Gepäckteils" (Ladekabel, Schneeketten ua.)
- Nicht zu unterschätzen sind: eingeschaltete Verbraucher wie Licht, Gebläse, Klima-Wärmepumpe, Radio (ev. mit Verstärkern / Subwoofer?) , Scheibenwischer,
Scheibenheizung vorne und hinten
Sofern sämtliche der aufgezeigten "Negativ- Kriterien erfüllt" sind, steigt der Strombedarf halt unweigerlich und deutlich an... das war schon immer so.
Gruß Klaus
Ich denke all diese Dinge sind absolut jedem e-Auto Fahrer klar.
Die Frage ist:
Wenn man all das schon beachtet und soweit es geht abstellt und dann trotzdem noch Verbräuche hat die auch weit von den Testberichtswerten des Avenger entfernt sind, ist dann da nicht vielleicht doch ein größeres Problem?