Norwegen 92 % BEV Zulassungen

  • Hallo petterson,


    dies ist wenig überraschend, wenn man bedenkt dass Norwegen ab dem kommenden Jahr Verbrenner-Neuzulassungen verbietet.


    Der norwegische Staat hat dies bereits 2017 beschlossen, seitdem werden fast nur noch E-Autos zugelassen.

    Dabei ist die Lade-Infrastruktur zeitgleich in einem Maße ausgebaut worden, wovon wir vielleicht in 10 Jahren noch weit entfernt sein werden. Dies ist meine Befürchtung.


    Norwegen hat meines Wisses auch die Steuern für Verbrenner deutlich erhöht und E-Autos begünstigt.


    Insofern ist es in diesem schönen Land mittlerweil Luxus, sich einen Verbrenner zu kaufen....

    Wenn man bei uns relativ selten auf den Straßen einem E-Auto begegnet, fahren in Norwegen fast nur noch E-Autos....und natürlich ältere Verbrenner.


    Gruß Klaus

  • Aha, ich lese dort von: 26. Norway...0.187 €/ kWh....und 3.28 € für 100 km => lässt dort auf einen Verbrauch von 17.54 kWh/100 km schließen.


    @liberty123de daher nochmal die Bitte, woher deine Zahlen/Rechnung, bzw. wie kommen die 1.95 € zu Stande?

  • Leider ist die Quelle wohl nicht mehr verfügbar. Ist die gleiche Quelle, wie in Post #1.

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    Konnte den Originalbeitrag aber in einem Snapshot von Dezember 2023 entdecken:


    Europa im Ladekostenvergleich: Dies ist das E-Schlaraffenland
    Reichweitenangst und Unsicherheiten bei den Ladepreisen bedeuten bislang noch, dass Europareisen mit dem E-Auto vor allem etwas für experimentierfreudige...
    web.archive.org


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  • Hallo,

    in einem Land mit einem gewaltigen Strom-Überschuss aus Wasserkraft ist ein günstiger Strompreis kein Wunder.


    Wenn ich recht informiert bin, wird Strom auch nach Deutschland verkauft, damit wir auf der anderen Seite Strom an Nachbarländer verschenken können...? ?(


    Vor einigen Jahren haben die Norweger den Preis künstlich angehoben, um die Verbrauchsmengen durch die Einwohner zu reduzieren und diese zu sensibilisieren.


    "Nur was etwas kostet, hat auch einen Wert"...


    Trotzdem ist Strom so billig, dass Norweger das Licht brennen lassen und Warmwasser (beim Waschen oder Zähneputzen am Waschbecken) einfach laufen lassen.

    Sie verdienen halt deutlich mehr als wir (fast das Doppelte). Dafür sind Lebensmittel und andere Güter (z.B. Autos) auch wesentlich teurer.


    Insofern ist es bei Einbeziehung der weiteren E-Auto-Vergünstigungen und der verteuerten Verbrenner in Verbindung mit hohen Spritpreisen und dem ab dem kommenden Jahr geltenden Verbrenner-Verbot wenig überraschend, dass die "Wikinger" ein E-Autofahrerland geworden sind.


    Gruß Klaus

  • ...

    Konnte den Originalbeitrag aber in einem Snapshot von Dezember 2023 entdecken:

    und darin selbst dann wiederum aus April 2022(!)....,


    letztlich finde ich es mit der knappen Aussage immer arg schwierig um der Nachvollziehbarkeit der Rechnung dahinter. Im Kleingedruckten dann erst, 15 kWh/100km angesetzt, kWh-Landesdurchschnitt-Preis statt an Ladesäulen,....


    PS / Klaus Heiligenthal eben, gerade dort kommen naturell extreme auf und staatliche Lenkung nochmals....sie oder die Schweden (?) hatten wohl auch mal sehr viele Vorzüge für e-Autofahrer.

    Aber das war auf Dauer und in Masse für Innenstädten auch nicht mehr pricklend/zielfördern.

    Wenn allzu viele die Busspur benutzen dürfen, freiparken bis in die Altstadt hinein etc.