Gekauft oder geleast?

  • wie habt ihr euren Avenger gezah 26

    1. Barkauf (13) 50%
    2. Kauf finanziert (0) 0%
    3. Leasing Firma (selbständig/Firmenwagen) (3) 12%
    4. Leasing als Privatperson (10) 38%

    Ich habe bei der Autosuche gemerkt, dass Leasing viel verbreiteter zu sein scheint, als ich gedacht hätte. Einzelne Händler kamen mir ganz überrascht vor, dass ich tatsächlich ein Auto kaufen will und das auch noch mit Barzahlung 😮 Tatsächlich war mein Jeep-Händler der einzige, für den Kauf das Üblichste zu sein schien.

    Wie ist das bei Euch so? Was habt ihr gemacht?

    Gerne auch genauer ausführen - was waren die Überlegungen (oder war die Entscheidung eh klar?)? Unter welchen Umständen würdet ihr es anders machen?

    Und was mich besonders interessiert: bei denen, die geleast haben - vor allem privat: fühlt sich das Auto wirklich an wie "eures"? Würdet ihr ein gekauftes anders behandeln und/oder verwenden?

    🇩🇪 Bestellt: E-Avenger Summit in Granite Grey (+schwarzes Dach) "mit allem außer Schiebedach"

    (Lieferung wahrsch. Anfang Dezember Mitte November '24)

  • Bei mir selbst: Ursprünglich wollte ich eigentlich auch dieses Mal wieder gebraucht kaufen - dann stellt sich die Frage ja sowieso eher nicht. Noch dazu hatte ich mir das Auto-Budget seit dem letzten Kauf schon angespart.

    Außerdem will ich Autos auch länger halten, als es die üblichen Verträge vorsehen und vor allem auch den Wechselzeitpunkt nicht vorher schon festlegen müssen.

    Und ich will eigentlich auch ein Auto haben, das "meins" ist, das ich einigermaßen ungehemmt verwenden kann, ggf. ein bisschen individualisieren, etc..

    Also grundsätzlich schon deutlich Richtung Kauf.

    Vor allem, weil es das erste BEV war (technische Weiterentwicklung, Wertverlust, etc.), habe ich die Leasing-Option aber doch nicht gleich verwerfen wollen und spätestens, als es dann doch Richtung Neukauf ging, zumindest mal überschlägig angesehen. War dann aber wie vermutet (mit meinen km-Leistungen etc) so uninteressant, dass ich dann gar kein konretes Angebot mehr eingeholen musste.

    Möglicherweise hätte ich ein bisschen Plus machen können, indem ich das Auto finanziere und das Gesparte anlege. Aber das wäre entweder sehr wenig Differenz oder ein größeres Risiko (+Mehraufwand, Sicherheiten etc), also habe ich mich für den Barkauf entschieden.

    🇩🇪 Bestellt: E-Avenger Summit in Granite Grey (+schwarzes Dach) "mit allem außer Schiebedach"

    (Lieferung wahrsch. Anfang Dezember Mitte November '24)

  • Zum Zeitpunkt meiner Anschaffung gab es noch 4,2% Zinsen aufs Tagesgeld. Da war kaufen keine Option. Aktuell sind wir bei 3,5% Zinsen. Leasing kostet 278€ über vier Jahre. Bei der sich sehr schnell entwickelnden Technologie will ich mich nicht mit einem gebrauchten Jeep rumärgern. Also geht das Auto nach vier Jahren zurück. Kaufen ist für mich im Moment keine Option.

    Jeep Avenger First Edition Sun Yellow

    Auslieferung 16.8.23

    Einmal editiert, zuletzt von Namazi ()

  • Gerade hätte ich auch lieber Leasing.

    Ich kaufe Autos gerne auch als Jahreswagen oder eben neu und fahre diese bis entweder Reparaturen unwirtschaftlich sind oder mich ein Unfall davon trennt.

    Günstiger kann man nicht fahren.

    Leasing halte ich für ein eher schlechtes Geschäft, ist aber natürlich eine Option für Menschen die das Geld nicht haben und trotzdem ein teures Auto fahren wollen....

    Ich habe noch nie ein Auto geleast, aber schonmal finanziert. Aber auch da gab es gute Gründe, wie Zinsloses Darlehen etc.

    1st Edition - Sun Yellow mit Dach in Volcano Black - Reserviert am 17.11.2022 - Abgeholt am 24.08.23 - :thumbup:

    VIN Abfrage

  • Habe vor 1 Jahr geleast für 280,- Euro im Monat (4 Jahre, 10.000 km pro Jahr).


    Ergibt 13.440,- Euro (48 x 280,- Euro). Glaube dazu kam auch noch eine Anzahlung (habe den Betrag nicht genau im Kopf).


    Denke bei einem Auto für ca. 40.000,- Euro ganz o.k., wenn man von der alten Faustformel ausgeht, dass ein Fahrzeug nach 4 Jahren ungefähr noch die Hälfte des Listenpreises wert ist. Hier geht die Tendenz bei Elektrofahrzeugen teilweise ja schon in die Richtung, dass der Wert bereits nach 3 Jahren halbiert ist.


    Ganz klar hat man nicht so dass Gefühl, dass es das eigene Fahrzeug ist und man steckt ein wenig in einem Korsett. Können wir mit leben und sehen das Thema Auto generell entspannter als früher.


    Bis dato immer Barkauf. Lediglich einmal davor Leasing für 172,- Euro Rate pro Monat über 3 Jahre für einen 40.000,- Euro teures Smart Cabrio electric.


    Wir würden dann wieder bar kaufen, wenn es komplett ausgereifte Fahrzeuge wären, die sich als Restwertriesen bewährt haben und die wir wirklich 8-10 Jahre oder länger behalten möchten.


    Da unser Avenger bisher von 12 Monaten lediglich ca. 2 Monate fehlerfrei gelaufen ist (kein Radioempfang; Jeep App nicht aktuell/nicht nutzbar) bin ich mit unserer Entscheidung ganz zufrieden.


    Mag den Avenger trotzdem, freue mich aber auch schon darauf, in 3 Jahren die automobile Weiterentwicklung „erfahren“ zu können, ohne mich dann um den Verkauf eines evtl. veralteten BEV kümmern zu müssen (da wir unsere Auto immer gut pflegen, ist uns vor der Leasingrückgabe weniger bange; beim Smart gab es wegen Minderkilometern noch 70,- Euro zurück).


    Letztlich muss jeder für sich gucken, welche Punkte ihm persönlich wichtiger bzw. am wichtigsten sind.

  • Wenn man plant das Auto nach wenigen Jahren zu verkaufen stimme ich zu.

    Grundsätzlich ist aber der Preisverfall in die Leasingrate und Sonderzahlung eingerechnet.

    Wird also trotzdem bezahlt.

    Ist ja nicht so, dass die Leasingfirma das aus großzzgigkeit übernimmt.

    Als es noch Förderung gab war die Sonderzahlung ja die Förderung.

    Man muss daran denken, dass die beim Leasing verloren geht.

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  • Ich hatte mich für Leasing entschieden. Die 5000 Euro Förderung war die Anzahlung. 2 Jahre Leasing mit 10.000 km/Jahr für 259 Euro waren dann für mich in Ordnung. Das sind knapp 3100 für 2 Jahre neues Auto fahren und mal in die Elektromobilität reinzuschnuppern 😉


    Ich denke, wenn die ganzen Leasingrückläufer auf den Hof kommen werden die ordentlich Rabatte geben müssen, sonst werden sie die nicht los...


    Denn wenn ich die 5000 und die 3100 vom "Kaufpreis" abziehe, müsste der Wagen immer noch 30000 Euro kosten. Das zahlt kein Mensch für ein 2 Jahre altes Auto mit 20000 auf der Uhr.

  • Ich habe gekauft. Volle Hütte, bei Münster für unter 38.000€ brutto, also so um die 30.000€ netto. Seit Februar bin ich auf die Kiste schon 19.000km gefahren, fast ohne "fremd" zu tanken. Die PV gibt das her. Je länger ich den fahre, je günstiger wird/war das Ganze. Und ein hübsches Auto ist es noch obendrauf!

    Du willst Spass? Sende "Bombe" an die 112 und schon kommen einige Leute mit lustigen Hüten zu dir nach Hause um mit dir deine Party zu feiern :)

  • Hallo,


    ich habe ebenfalls gekauft.

    Leasing kommt aus meiner Sicht nur für Unternehmer oder Freiberufler infrage. Beim Privat-Leasing können doch viele Fallstricke (Kratzer, Mehr-km-Leistung uva.) zu Minderungen bei der Rückgabe beitragen...


    Argumente für den Kauf waren:


    - die E-Auto-Prämie von 6.700,00 €


    - vorhandene PV-Anlagen mit großen Stromspeichern


    - Optik des Avengers.


    Ohne die Prämie hätte ich noch zugewartet bis eine Preissenkung seitens der Hersteller gekommen wäre.


    Durch die Eigenproduktion von Strom muss nur wenig davon zugekauft werden - und selbst dieser Strom ist im Vergleich zum Benzinpreis deutlich geringer (ohne Einbeziehung des Kaufpreises: billiger wie mit einem E-Auto kann man eigentlich nicht unterwegs sein).


    Die kompakte optische Erscheinung mit der tollen Frontansicht haben mich vergangenes Jahr begeistert.... :love: und tun dies auch heute noch.


    Gruß Klaus