Pro und Contra Jeep Avenger Elektro Probleme Erfahrungen: Welche Vorteile und Nachteile seht ihr?

  • Blueman So sehe ich das auch, der zweite Smart Wurf auf der Plattform gefällt mir schon deutlich besser. Gerade auch wie hier in schlichtem schwarz und mit den Zahnrad Felgen. Könnte aber auch als kleiner Benz durchgehen:

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    Trotzdem bin ich super gespannt auf die Alfa Romeo und Lancia Devirate auf unserer Plattform. Ich finde mit dem kleinen Jeep hat man den Spin ganz gut hin bekommen. Höher, schneller, weiter... schön und gut. Aber der Jeep ersetzt hier im Alltag einen 130PS Golf TDI den wir auch nicht untermotorisiert fanden. Da ist die Stellantis Plattform im Alltag bei unserem Profil angenehmer zu fahren. In andere EU-Ländern ohne Autobahn ist das noch weniger ein Thema.

  • Der #3 gefällt mir auch, doch ist der durch die Form weniger praktisch und hat zudem keine verschiebbare Rücksitzbank wie der #1.

    Dafür darf man dann auch noch 2900 € mehr beim Leasing des Premium über 48 Monate hinblättern.

    Mir ist auch gerade auf der Smartseite aufgefallen, das man gerade fast keine #1 kaufen kann, sondern nur leasen, beim #3 aber schon.

    Es wird auf jeden Fall spannend für mich im Frühjahr, ab Anfang Februar werden Autohäuser abgeklappert.


    Letzten Freitag stand ich mit dem Mokka neben einem grauen Avenger, gaben auf jeden Fall ein hübsches Paar ab, meinte auch die Besitzerin.

    Auf die Frage ob sie zufrieden ist, hat sie geantwortet, fährt und läd. Nur ihr Mann meckert über dies und jenes, aber das stört sie nicht, bis auf manchmal die Lenkeingriffe, aber wenn man's weiß, auch nicht so schlimm.

    So verschieden sind halt die Wahrnehmungen.


    Nachtrag, wenn auch OT, aber vielleicht für den einen oder anderen interessant, wie Smart einzuordnen ist.


    Mercedes EQA und smart #1 im Vergleichstest
    Wie schlagen sie sich im Vergleich: Verbrennerplattform vs. E-Plattform: Mercedes EQA 250 vs smart #1 Premium
    jesmb.de

    Einmal editiert, zuletzt von Wolle-e ()

    • Rekuperation bzw. one-pedal-drive fast ohne Wirkung, auch bei eingeschaltetem “B”-Modus. Das ist wahrscheinlich den Verbrennerfahrern geschuldet, die es so gewohnt sind, dass es so gut wie keine Verzögerung gibt beim Weggehen vom Gas. Als langjähriger E-Auto-Fahrer wäre es mir sehr viel lieber, man könnte das konfigurieren. Ich weiss zB. nicht mehr, wann ich das letzte Mal eine Bremse betätigt habe in meinem Polestar 2. Das Auto rekuperiert deutlich stärker, bis zum Stillstand.

    Ich habe zwar keinen Vergleich mit anderen Fahrzeugen, aber ich finde im B-Modus ist die Rekuperation sehr kräftig spürbar, das ist ein echtes Bremsen. In diesem Modus brauche ich, beispielsweise beim Einfahren in Ortschaften, das Bremspedal nicht, sondern lasse mich gemütlich auf 55 km/h runterjodeln - dazu genügt es völlig, vom Gas zu gehen. Ohne B-Modus ist die Rekuperation tatsächlich schwach, so gut wie nicht wahrnehmbar (außer an der Bordanzeige). Womöglich liegt bei Deinem Auto ein Fehler vor?

    Glücklicher Besitzer eines gelben Avenger Longitude+ seit 2.1.2024.

  • ...tja, das mit den Bremsleuchten ist so eine Sache; wenn ich eine bestimmte Strecke fahre (und das fast täglich), dann sind die praktisch auf drei km ständig am Leuchten; es geht bergab - und die hinter mir fallen vom Glauben ab, weil ich scheinbar ständig auf der Bremse stehe.

    Für viele Verbrenner-Fahrer ist es eh noch ungewohnt, dass man ggf. mit einem E-Auto eine etwas andere Fahrweise an den Tag legt.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bremslichter 3 km lang leuchten. Das sollte meiner Meinung nach über einen G-Sensor gesteuert sein und nur bei Verzögerung anschalten.

    10.11.2023 Avenger First Edition gelb bestellt. Abholung geplant. 22.11.2023 abgeholt

    29.11.2023 Antrag Förderung 17.01.2024 Ihr Antrag wurde positiv entschieden 19.01.2024 Bewilligungsbescheid per Brief 29.01.2024 Geld da. Genau 2 Monate


    2. Auto Dodge RAM 1500 mit Anhängerkupplung

  • Es gibt wie bereits gesagt genaue Definition/Bereiche, wann und wann nicht das Bremslicht angeht...


    Bremslicht bei E-Autos
    (Bild: Mini) Wenn Elektroautos bremsen, flammt nicht immer das rote Licht am Heck auf. Das ist zwar legal, kann aber mitunter gefährlich werden.
    www.next-mobility.de


    Insofern müsste die Gefällstrecke so lange+steil sein, dass die Rekuperation in Ihrer Stärke ("B") dich entweder gerade so auf Geschwindigkeit hält.

    Oder weniger ausgeprägt steil und du dem Stillstand nahe kommst.


    PS: 0.7 m/s² Verzögerung bedeutet quasi alle 4 Sekunden wirst du um 10 km/h langsamer!

  • ...auch wenn mein Post #137 nicht todernst gemeint war und keine physikalischen Berechnungen beinhalten oder herausfordern sollte - dennoch danke dafür - (sondern sich mehr auf die Verwunderung Hinterherfahrender - "Warum bremst denn der ständig" bezog, was ja bei E-Autos wg. Rekuperation Sinn macht), will ich das präzisieren:

    3,4 km Strecke, knapp 290 m Höhenunterschied, nur drei Stellen an denen "etwas Gas" gegeben wird (zusammengenommen vielleicht 500 m, wenn überhaupt). In B rollt der Avenger praktisch von oben bis unten durch, wobei ohnehin zwei Ortslagen (Tempo 50) und eine sehr kurze Ortslage (Tempo 70) anliegen. Dazu zwei Abzweige und 7 Kurven, die man nicht sonderlich flott durchfahren kann (die schnellste geht, wenn man etwas Mut hat, mit 75/80), die anderen mit weniger.

    Natürlich lasse ich den Wagen nur dann so gebremst durchrollen, wenn ich keinen hinter mir stark behindere, ansonsten gebe ich halt ein klein wenig "Gas" mit dazu, muss dann aber wieder runter und es wird halt rekuperiert.

    Mit unserem Benziner fahre ich das natürlich anders, den lasse ich flotter rollen, schalte häufiger runter mit Motorbremse und bremse halt richtig da, wo es - siehe Streckenprofil - nötig ist.