Beim Avenger wird das Bremslicht nicht nur über einen Kontakt am Bremspadal aktiviert. Es reicht aus, im B-Modus komplett vom Strompedal zu gehen. Bei einer langen Gefällestrecke wird man in der Regel nicht im B-Modus komplett vom Strompedal gehen können - das müsste dann schon ein so heftiges Gefälle sein, dass letztlich auch jeder Verbrennerfahrer auf der Bremse stehen würde 
Ab welcher Verzögerung/Rekuperation genau der Avenger hinten aufleuchtet, kann ich nicht sagen.
Pro und Contra Jeep Avenger Elektro Probleme Erfahrungen: Welche Vorteile und Nachteile seht ihr?
-
-
Ab einer Verzögerung von 0,7 m/s2 kann, ab 1,3 m/s2 muss das Bremslicht angehen.
Wie die Hersteller die Toleranz nutzen bleibt halt ihr Geheimnis.
Ich blinke im Kolonenverkehr mit Abstandtempomat immer lustig vor mich hin, wenn das vorausfahrende Fahrzeug nicht gleichmäßig fährt.
-
Wie bereits verlinkt - so sind die Vorgaben (+ Möglichkeiten)!
290 Hm auf 3400m Strecke, sind ~ 8.5 % Gefälle.
-
Ich hab meinen jetzt drei Monate, davon war er zwei Monate nicht fahrbar wegen Werkstattaufenthalten (Steuergerät + Wärmepumpe). Wenn er fährt, fährt er gut, ist das Feedback von den FahrerInnen. Wenn ich die Uhr zurückdrehe auf Februar 23, würde ich wieder den Avenger leasen (Altitude 238€/2Jahre/10tkm) ?
Ohne die Probleme zu berücksichtigen ein eventuell, mit den Problemen und 8 Monaten Wartezeit im Hinterkopf keinesfalls, weil der Wagen für mich ein absoluter Zeitfresser aufgrund der vielen Reklamationen war. Ich denke, es kommt immer auf den Vergleichspunkt bei den BEV-Alternativen an. Ist jemand vorher noch nie BEV gefahren incl. Ladenvorgänge, könnte das Auto als Stadtauto passen. Sobald man mal andere BEV-Marken gefahren ist, fallen die Schwachpunkte der Fahrzeugs bzw. des Konzepts auf, in absteigender Nervreihenfolge bei mir (App, Ladeverhalten und Planung, keine vernünftige Rekuperation, Blinkergeräusch). Der Avenger wurde bzgl Format und Timing geschickt am Markt platziert, zu attraktiven Leasingkonditionen, so wie bis Ende 23 der Smart #1. Gucke ich mir den Neupreis an, finde ich die 40K absolut übertrieben, das hätte ich nie und nimmer ausgegeben, wenn ich dafür ein Tesla Modell 3 oder ein Polestar kaufen kann. Problem hier (und das hat Jeep geschickt gemacht): kein attraktives Leasing! Da dieser Vorteil jetzt entfällt (aktuelle Avenger BEV-Raten > 300€) und der Markteintritt kleiner Wettbewerber erfolgt ist, mutmaße ich, dass es der Avenger schwer haben wird. Er wuchert mit dem Pfund 'gutes Aussehen bei kleinen Aussenabmessungen', bezweifele aber, dass das für einen Markerfolg reicht.
-
….. Sobald man mal andere BEV-Marken gefahren ist, fallen die Schwachpunkte der Fahrzeugs bzw. des Konzepts auf, in absteigender Nervreihenfolge bei mir (App, Ladeverhalten und Planung, keine vernünftige Rekuperation, Blinkergeräusch)…..
Danke für den aufschlussreichen Kommentar!
Ich denke, gerade BEV Neulinge (so wie ich) und auch jene, die als Vorbesitz ein älteres Auto haben, werden trotz der genannten „Schwachpunkte“ damit zurecht kommen und zufrieden sein. Denn die genannten Schwachpunkte sehe ich jetzt nicht als soooo essenziell an, dass sie einem das Auto und das Fahren auf Dauer vermiesen.
Und bezüglich Timing und Marktplazierung des Avenger, ja, hätte es den nicht gegeben, hätte ich noch ein Jahr gewartet mit dem Umstieg auf E-Mobilität. Die Auswahl wird heuer scheinbar größer werden.
-
wird sie! und günstiger! jetzt wo diese Förderung-Blase weg ist!
War eh nur eine Frage der Zeit.
-
Aktuell gibt es gerade eine ADAC-Untersuchung/Berichterstattung wonach die Ladeklappe links auf der Fahrerseite eine schlecht Option ist. Also die unseres Avenger. Grund: An vielen Ladesäulen parkt man ja auf einer rechts angelegten Parkbucht, dann muss das Kabel um das Auto rum - wenn es denn reicht...
-
Aktuell gibt es gerade eine ADAC-Untersuchung/Berichterstattung wonach die Ladeklappe links auf der Fahrerseite eine schlecht Option ist. Also die unseres Avenger. Grund: An vielen Ladesäulen parkt man ja auf einer rechts angelegten Parkbucht, dann muss das Kabel um das Auto rum - wenn es denn reicht...
Das Problem hatte ich in Berlin. Musste entgegen der Fahrtrichtung parken, sonst hätte es mit dem Ladekabel nicht gepasst. Ich hatte hier berichtet.
Wenn mein Avenger vor der Wallbox steht, muss ich das Ladekabel unter dem Heck durchziehen.
Gottlob ist mein Kabel lang genug.
Allerdings ist der linksseitige Ladeport für Tesla-Ladesäulen ideal.
-
Abgesehen von der ungünstigen Seite des Ladeanschlusses, ergaben sich bisher 2 Probleme:
- Rückruf durch das Kraftbundesamtes aufgrund des Fehlen eines Produktaufkleber auf der Hochvoltbatterie..
- Bei meinem Avenger E fällt regelmäßig die komplette Mittelleiste und Teile der Tastatur des Monitors aus, wenn er länger geparkt war. Die Lüftung fährt von Geisterhand hoch, auf gefühlt Stufe 2, Tasten, z.B. AC bleiben unbeleuchtet und reagieren auch nicht. Bei mehreren Starts am selben Tag, funktioniert diese wieder...
Hat jemand dasselbe Problem?