Du musst aufpassen! Reifen sollten nicht älter als 6 Jahre sein.
Beiträge von SevenSlots
-
-
Es ist also ganz einfach. Ich schmeiße einfach unsere vorhandene Lade-Infrastruktur inklusive unserer mobilen Lösung in den Müll und kaufe eine Kostal-Wallbox,die ich dann auch zwischendurch von der Wand reisse und mitnehme, weil das Produkt-Manangement von Jeep zu dämlich/arrogant/faul ist, ein 80%-Limit zu implementieren. Nebenbei bemerkt: Das Produktmangament hat aber Zeit das Fahrzeug um das "coole Feature" ChatGPT-Assistent zu erweitern.
Versteht mich nicht falsch, es geht nicht gegen eure Workarounds, es geht darum, dass Stellantis/Jeep die falschen Prioritäten setzt, bzw. meiner Meinung nach sogar versucht die Kunden abzuzocken. Eine kostenpflichtige nicht funktionierende App und kein setzbares Ladelimit ist einfach nicht akzeptabel, das noch dazu gepaart mit den vielen Möglichkeiten die insgesamt sehr fehleranfällige Firmware des Fahrzeuges durch eine unüberlegte Handlung zum "Hängen" zu bringen, denn das war eigentlich der Ausgangspunkt dieses Threads.
-
Coty2023 Ein gutes Neues.
Funktioniert aber zum Beispiel beim Laden mit PV-Überschuss nicht mehr
-
kart1803 Gutes Neues.
So wird es schwierig mit den Tipps, zumal es viele unterschiedliche OBD2-Dongles gibt, und auch einiges an Mist dabei ist. Aber probiere mal folgendes aus:
Was sagrt die Bedienungsanleitung zum Leuchtstatus?
Verbindet sich der Dongle überhaupt mit dem Handy?
Funktionieren andere Apps mit dem Dongle (z.B. CarScanner)?
Wenn andere Apps mit dem Dongle funktionieren, dann "mag" ABRP deinen Dongle nicht nicht.
Wenn du keine App mit dem Dongle zum Laufen bringst dann ist der Dongle Mist.
-
Coole Features sind meiner Meinung nach eine funktionierende Heckklappe, keine unergründbaren Totalausfälle, SoC-Begrenzung auf 80%, eine funktionierende App, die richtigen Radbolzen für Stahl/Alufelgen und so weiter, aber sicher nicht eine belanglose Interaktion mit dem Fahrzeug. Denn im nächsten Schritt unterhalten wir uns dann über den hohen Anteil der Ursache "Ablenkung" an Verkehrsunfällen, die dann zu Maßnahmen von verschiedenen verpflichtenden Assistenten führen, die dann erst nicht richtig funktionieren und in weiterer Folge möglicherweise Unfälle auslösen die es ohne diese Helferlein gar nicht gegeben hätte.
Hast du nicht das Gefühl, dass das Ganze in eine falsche Richtung läuft?
-
Ich weiß zwar nicht, was dich so sicher macht, dass es ein Zelldefekt ist, weil dann in dem Fall die Fehlermeldung "Störung der Hochvoltbatterie" sein sollte, aber wir sprechen hier über Jeep/Stellantis, und nachdem der Traktionsakku von Stellantis selbst gebaut wird, liegt das durchaus im Bereich des Möglichen.
-
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Der Besitzer eines Fahrzeuges muss mit Forumswissen zur Werkstatt gehen um einen Mangel beheben zu lassen, weil es Hersteller und/oder Werkstätte nicht auf die Reihe kriegen.
Dabei geht es noch um einen kleinen Mangel dessen Ursache einfach ergündet werden kann und der einfach zu beheben ist. Und jetzt nehmen wir uns eine Minute Zeit und projizieren wir das auf den schweren Mangel oder Mängel die zum Totalausfall führen.
-
Da muss ich lachen. Aber nur, weil ich mir gerade das Gesicht des Richters vorstelle, dem man diese "Spitzfindigkeit" verkaufen möchte. Im Ernst: Das ist Quatsch. Auch ein defekter Akku hat nun mal nicht 80 Prozent SOH, sondern null. Ergo: Garantiefall.
[...]
Nicht ganz. Da gibt es einige Komponenten im Nahbereich des HV-Akkus bzw. im Batteriekasten verbaut, die nichts mit der Akkukapazität zu tun haben, z.B. die Batterie-Trenneinheit, die im schlimmsten Fall nicht extra getauscht werden kann, sondern zusammen mit dem HV-Akku getauscht werden muss. Die Garantie erstreckt sich auf eine Mindestkapazität des HV-Akkus unter den vertraglich bestimmten Bedingungen. Wenn direkt hinter der Batterie, Komponenten wie besagte BDU, Steckverbindungen, was-auch-immer den Dienst versagen, dann greift die Batteriegarantie nicht mehr. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob überhaupt das Batteriemanagementsystem, das direkt an den Zellblöcken hängt, von der Garantie abgedeckt ist.
Zum Kampf vor Gericht sei zu sagen, dass das ein Kampf David gegen Goliath ist, den du nur mit viel Geld oder guter Rechtschutz-Versicherung und Glück gewinnen kannst. Auf alle Fälle wirst du in einem Einzelverfahren am Ende eines Prozesses mit den Nerven fertig sein. Meist endet es aber ohnehin mit einem Vergleich, wo du dann mit viel Einsatz einen Teil der Kosten nicht tragen musst.
Auch in deinem Fall ist vermutlich nicht die Batteriekapazität der Grund für den Tausch, das hättest du ja sonst durch eine verringerte Reichweite bemerkt und reklamiert, sondern eine in den Batteriekasten integrierte Komponente.
-
Dadurch, dass bei einem Totalausfall offenbar nichts im Fehlerspeicher abgelegt oder vielleicht alles gelöscht wird, hat Jeep/Stellantis/Werkstätte keinen blassen Schimmer was vor sich geht, also werden auf Verdacht unterschiedliche Sachen getauscht. Das ist momentan für Jeep/Stellantis zwar kostspielig aber wenn die Garantie erstmal vorbei ist, dann zahlt es ohnhin der Kunde.
-
[...]
Meine Vermutung geht dahin, dass im Ablauf der Produktionszeit des Jahres auf Grund neuester Erkenntnisse zur einzuspielenden Software im Rahmen von Qualitätssicherungsmaßnahmen die Firmenwareversion laufend angepasst wird, so das Softwareupdates nach Auslieferung an den Handel von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren können und daher nicht für alle Avenger identisch sein können.
[...]Das ist ganz sicher so.
Es kann sich aber auch die Hardware ändern und dann passt u.U. nicht mehr jede Firmware. So kann es vorkommen, dass die FW A für HW A die aktuellste Version ist, aber für HW B die FW B, dazu kommt, dass FW B nicht kompatibel zu HW A ist.
Dein Ansatz in Ehren, aber eigentlich bräuchte es eine möglichst komplette Liste der Steuergeräte mit HW- und FW- Versionen. Mit der einzelnen Versionsnummer im Display, von der wir nicht wissen wofür sie genau steht, kommst du nicht weit für irgendwelche Aussagen.