Beiträge von SevenSlots

    Mir sind gerade Ventilkappen im Zubehörshop untergekommen und ich konnte mich vor Lachen kaum halten.

    Wir haben solche Kappen bei anderen Fahrzeugen im Einsatz, denn Ventilkappen dieser Art haben durch den größeren Durchmesser ein wesentlich besseres Handling als die Kappen bei Auslieferung. Das ist sicher egal für viele Nutzer die den Reifendruck ohnehin nie kontrollieren, bei uns laufen aber einige Fahrzeuge oft Langstrecke und da wird der Druck vorher konsequent kontrolliert, denn der Reifendruck macht sich im Verbrauch deutlich bemerkbar. Warum ich lachen musste kommt jetzt:


    In der Liste sind jeweils die originalen Aftermarket-Produkte der Hersteller und die dazugehörigen üblichen Preise, natürlich immer für 4 Stück:

    Jeep: 35,00 Euro https://www.shop.fiat-koegel.d…silber-4-Stk./K82213628AB

    Audi: 23,90 Euro https://shop.ahw-shop.de/venti…ppen-universell-80a071215

    BMW: 21,50 Euro https://www.bmw.de/de/shop/ls/dp/physical-goods/11021

    Mercedes: 19,90 Euro https://www.kunzmann.de/shop/d…riginal-mercedes-benz.htm

    als Zugabe

    Mini: 15,00 Euro https://www.mini.de/de_DE/shop/ls/dp/physical-goods/901086


    Natürlich gibt es auch noch NoName Produkte um ein paar Euro, aber ich glaube das zeigt ganz deutlich die Gesinnung von Jeep, und ich stehe noch immer dazu:

    Jeep ist, bzw. wurde, leider ein teures Lifestyleprodukt.

    Meiner reichhaltigen Erfahrung nach muss man die Säule erst aktivieren und erst dann anstecken wenn die App dazu auffordert.


    Mit erst anstecken habe ich schon zweimal die Säule abgeschossen...

    Zumindest bei Tesla sollst du zuerst anstecken dann per App die entsprechende Säule freischalten/authorisieren, um ehrlich zu sein da habe ich es noch gar nie anders probiert. Bei vielen anderen ist es nicht definiert und kann so oder so gemacht werden. Ich stecke oft vorher an und authorisiere dann, das spart teilweise etwas Zeit beim Handshake, kann aber auch dazu führen, dass der Handshake fehlschlägt.


    Was meinst du mit "Säule abgeschossen"?

    bele

    Wir haben testweise bei Tesla Supercharger geladen, bis auf eine grottige Ladeleistung hat alles funktioniert.

    Kann durchaus sein, dass du zu ungeduldig warst bzw. beim DC-Laden funktioniert der Handshake zwischen Säule und Fahrzeug nicht immer ganz gut. Auch das Timing zwischen Anstecken und Freischalten ist teils kritisch, ist mir auch bei den Superchargern Tesla aufgefallen, es hat besser funktioniert wenn die Freigabe sehr zeitnah zum Anstecken passiert.


    Edith: Die Erfahrungen nach dem ersten Satz beziehen sich zwar auf andere Fahrzeuge, können aber im Großen und Ganzen auf viele Fahrzeuge umgelegt werden.

    Mein Akku-Problem, das nochmal zur Erklärung, kommt vielleicht daher, dass ich fast nur Kurzstrecke fahre (Zweitwagen) und das auch nicht jeden Tag...und das scheint dem 12V-Akku nicht so zu bekommen. Allen, die ein ähnliches Fahrprogramm habe wie ich, rate ich auch zu einem Ladegerät, das man halt einmal die Woche dranhäng. Dann läuft es wieder mal ein paar Tage besser.

    Die Kurzstrecke kann es nicht sein, denn im Gegensatz zu einem Verbrenner hast du die Starterlast nicht.

    Aber schon doof, dass einem selbst beim BEV dann eben jene 12V-Batterie, wie zuvor schon beim Verbrenner. Bei entsprechenden Bedingungen übel mitspielt.


    PS: Sollte die Zukunft dann nicht vielleicht doch nur 1 Batterie an Bord sein. Alles darüber auch für niedere Spannungssysteme dann irgendwie abzudecken möglich sein? Rätselt der Laie... :S

    Vielleicht in der Zukunft, wann immer die ist. Momentan macht man das nicht aus Jux und Tollerei, denn die Belastungen der beiden Batterien sind völlig unterschiedlich und die sich mit der aktuellen Großserientechnologie noch nicht in einem Akku abbilden lassen.

    ...wäre ja ausreichend, wenn man es vom versierten Techniker beim Autohaus, JEEP schriftlich, etc. denn bestätigt bekommt.

    Soweit ich das verstanden habe hat Karmien die Spannung an der 12V-Batterie gemessen mit "Zündung Ein" und "Zündung Aus", bei Aus war keine Ladespannung messbar, von daher sollte es auch ohne schriftliche Bestätigung klar sein.

    Mir ist auch kein BEV bekannt das die 12V-Batterie bei "Zündung Aus" lädt.

    Ich denke mal, dass Dein Diesel im Winter auch mehr verbraucht.

    Der Mehrverbrauch beim BEV bei kalten Temperaturen kommt hauptsächlich durch diverse Heizungen (Akku, Innenraum, ...) das braucht ein ICE nicht, denn da fällt Wärme als Abfallprodukt im Überfluss an.

    Ich habe jetzt fast 5500 km runter und habe jetzt auch bei -2 Grad keinen Verbrauch von 23 kw. Er pendelt sich bei rund 19-20kw ein.

    Das wiederum hängt ja vom Profil (Geschwindigkeit, Topographie, Strecke, ....) ab, die bei jedem individuell ist. Wir haben einen Van im Fuhrpark mit dem komme ich auch auf größer 40 kWh / 100 km wenn ich möchte, braucht man dafür nur im Kurzstreckenbetrieb nutzen ;), im Sommer geht es unter 30 kWh / 100 km.

    Ich gebe mal ein paar Daten diesbezüglich aus der Bertriebsableitung zum Besten:


    1.2 100 PS Benzin FWD

    Zulässiges Höchstgewicht des Fahrzeugs in beladenem Zustand: 1682 kg

    Anhängelast: 1200 kg (*)

    Ungebremster Anhänger: 620 kg (*)


    e Full Electric 50 kWh

    Zulässiges Höchstgewicht des Fahrzeugs in beladenem Zustand: 2015 kg

    Anhängelast: NA

    Ungebremster Anhänger: NA

    (*) Für Israel, Japan, Marokko, Palästina, Türkei, Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique und Reunion beträgt die Anhängelast 500 kg.


    Die Bremsanlage muss also für mindestens 2300 kg ausgelegt sein, außerdem hätte man die Möglichkeit gehabt nur gebremste Anhänger zuzulassen.

    Insofern ist die fehlende Möglichkeit mit dem BEV einen Anhänger zu ziehen nicht nachvollziehbar.

    Ich sehe es so: Der Avenger (BEV) ist gar nicht zu Ende gedacht. Es ist mehr ein Lifestyle-Fahrzeug aus dem Stelltantis Baukasten das den letzten (traurigen) Rest der Marke Jeep nutzt um offenbar mit wenig Produkt viel Geld zu erwirtschaften.

    Es gibt eigentlich nur eine Kategorie in der der Avenger viele Punkte holt: Optik.