Alles anzeigenGuten Abend,
ich hab mich mal in dem Forum angemeldet.
Die Pressemitteilung von gestern hat mich einfach sprachlos zurückgelassen.
Ich hatte das Auto am 03.08. bestellt. Die Bestellung fällt damit unter die Liefergarantie von Jeep, die eine Auslieferung bis 15.12. versprochen hat.
Das Auto ist allerdings noch nicht gebaut. Damit gehöre ich zu den Kunden, die jetzt in die Röhre schauen.
Wenn Jeep die Liefergarantie eingehalten hätte, dann hätte ich den Antrag rechtzeitig stellen können.
D.h. unabhängig davon, dass die Förderung ab morgen wegfällt, ist Jeep aus meiner Sicht für den mir entstandenen Schaden verantwortlich, weil sie den verbindlichen Liefertermin (Liefergarantie!) nicht eingehalten haben.
Ich werde die Verträge morgen einem Anwalt übergeben und mir seine Meinung einholen.
Was ist Eure Meinung? Gibt es User in der gleichen Situation?
Ich sehe das ebenso. Wenn Jeep pünktlich geliefert hätte, gäbe es jetzt kein Problem. Das habe ich meinem Händler auch mitgeteilt. Wie kann es sein, dass ein Auto mehr als drei Wochen braucht, um auf dem Landweg vom Werk zum Kunden gebracht zu werden (wir reden hier gerade mal von +/- 1000 km!)? Das ist ein organisatorisches Versagen des Herstellers. Ob uns das letztlich juristisch etwas nutzt, bleibt abzuwarten. Ich hege die Hoffnung, dass Stellantis zumindest kulanterweise die versprochenen 1500 Euro rausrückt (auch wenn sich diese Zusage auf etwas anderes bezog).