2 Tage im Ruhrgebiet
Zahlen im Interesse der Lesbarkeit gerundet
am 7.10. bin ich aus LU losgefahren und bis Meckenheim gekommen, sagen wir 200 km, dort habe ich 29 kWh geladen, über 25 Minuten
am selben Tag in Bochum, grob 230 km, ich war noch in Hagen, 32 kWh geladen, über 40 Minuten
in Moers (auch wieder: beim Gasometer Station gemacht etc., also nicht direkter Weg) am 8.10. 10 Minuten 6 kWh aufgefrischt
von Moers nach Duisburg 3 Orte angefahren (touristischer Hinweis: Duisburg? NICE! war überrascht), dann in Wuppertal während der Schwebebahnfahrt an Typ2 (22 kw) über 1.22 Stunden 14 kWh geladen
Zuletzt 40 kWh in Westhofen kurz vor der Haustür DRINGEND Laden gemusst, aber damit war ich für die Woche danach versorgt
(Zusammen übrigens 68€)
GANZ grob 935 km bei 121 kWh kommen wir auf 12,94 kWh auf 100 km und 7€ à 100 km
(keine Laborbedingungen, und auf der Autobahn hatte ich zumeist den Tempomat drin, ich weiß ehrlich nicht ob ich ökonomisch fuhr, aber es kann sein)
Fazit: Ich bin bei "grob 200-250 km geht immer" dabei, aber die für mich relevantere Langstrecken-Erfahrung:
-Es geht, aber wenn man Ladestops einplant gehts DEUTLICH besser. Gerade auf unbekannten Strecken wäre die Info: hier kann man laden UND gut frühstücken...hilfreich
-Mobility App hätte gereicht (ich habe ladestation.de, Chargerfinder, Tesla App runtergeladen.....ich war motiviert)
-Ich hätte gerne 150 km mehr Reichweite.
Ich glaube da kämen wir an den Punkt an dem "boah ich könnte ne Pause brauchen" mit "ich muss auch mal wieder laden" sich annähern,
UND die Tagesfahrstrecke wäre besser stückel bar
-Kosten waren niedrig, bin erfreut. Ich hab einfach immer mit der ENBW Karte geladen, weil mir noch drüber nachdenken wie ich da 50c spare echt zu blöd wird,
und wenn ich die Strecke mit einem Verbrenner gefahren wäre, das hätte ganz deutlich mehr gekostet
Allerwichtigste Erkentnis überhaupt will ich nicht vorenthalten: Currywurst in Bochum ist -mittel-, die am Duisburger HbF ist ausgezeichnet