Zum Benziner: Sagen wir mal so, dieser Motor gilt ja nicht gerade als ein Ausbund an Leistungsfähigkeit. Das Ganze dann auch noch mit Handschaltung. Vergleicht man (Import-)Benziner im Top-Ausstattung mit der FE, kommt man (nach Bafa-Abzug) fast schon an den Preis des E-Modells (ca. 33.000 Euro).
Beiträge von jeepnew
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Also die beiden anderen Autos, der ID.Buzz und der BMW i.x1 könne mit 150 bzw. 130 kW laden. Das ist immerhin 50 bzw. 30 Prozent mehr als beim Avenger und das könnte dann durchaus einen Unterschied machen.
Übrigens: Eine 350 kW-Säule macht das auch nicht schneller als eine geringere, er kann nur so viel und nicht mehr. Aber ich finde für dieses Auto geht die Ladegeschwindigkeit durchaus in Ordnung.
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Heute erneut an einer CCS Schnelladeastation 150KW an der BAB gewesen. Der Akkustand betrug bei Beginn Ladevorgang 40%. Die Ladegeschwinigkeit betrug bis Ladestand 70% (habe dann abgebrochen) ziemlich konstant 50KW. Die Autos neben wir luden selbst bei Füllstand >90% noch mit >80KW. Wie kann das sein, dass mein Avenger so langsam lädt?
Hallo Kollege, was waren denn das für Autos neben Dir an der Säule????
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Da gebe ich Dir im Prinzip recht. Aber nur im Prinzip! Denn wer mit dem Avenger eher nur im Kurzstreckenverkehr unterwegs ist und sagen wir mal 40 km am Tag fährt, der muss selbst bei 20/80 in etwa (bei ca. 16 kWh Verbrauch) nur einmal die Woche laden. Ein Plus-/Minus-Wert natürlich, je nach Strecke und Fahrverhalten. Klar, dass derjenige, der weitere Strecken (täglich) zurücklegt, mehr auftankt. Es kommt halt auf das Nutzerverhalten an.
Mit Ladekarten hatte ich übrigens noch nie ein Problem, von ENBW nehme ich auch lieber die Karte als die App, bevor ich da mit dem Telefon rumfummle habe ich die Karte schon hingehalten.
Aber schön wäre natürlich, wie Du schreibst, wenn man mit EC- oder Kreditkarte überall zahlen könnte.
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- Aufladen möglichst nur bis 80 % - das soll den Akku schonen (Halbwissen, habe ich auch nur gelesen - bitte gern jemand bestätigen oder dementieren)
Da gibt es inzwischen doch recht faktenreiche Aussagen. Zitat aus AutoBild:
"Das ist speziell beim Kauf von gebrauchten Elektroautos zu bedenken: Je älter, desto weniger Kapazität hat auch der Akku – selbst wenn das Auto nie unterwegs war! Interessant ist dabei, dass der Akku schneller altert, je voller er im ruhenden Zustand ist. In einer Studie der RWTH Aachen hatte ein voll geladener Akku nach zwei Jahren bereits 15 Prozent seines Speichervermögens eingebüßt. Ein nur zu 20 Prozent geladener Akku verlor in derselben Zeit so gut wie keine Kapazität."
Bestätigt wird in diesem Bericht so ziemlich alles, was ich vorab genannt habe - auch das mit dem Schnelladen und dem 100Prozent-Lade vor langer Fahrt.
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Ich finde der Umstieg ist gar nicht so anders - aber, das gilt zumindest für mich, ich fahre mit dem E-Auto aber etwas behutsamer als mit einem Verbrenner. Das liegt daran, weil ich immer wieder auf den aktuellen Verbrauch und auf den Ladestand schaue. Es ist halt wirklich toll, wenn man sieht, wie beim Rekuperieren der Akku nachgeladen wird.
Ansonsten: Möglichst nie den Akku zu tief runterfahren (optimal sind wohl maximal 20 Prozent, im Notfall natürlich auch zehn oder fünf Prozen), genauso gilt das nach oben (80 Prozent gilt angeblich als akkuschonend, auf jeden Fall aber lädt jedes Modell darüberhinaus ohnehin langsamer, ist auch ein Akkuschutz). Und: Weder mit zu hohem Akkuladestand noch mit zu niedrigem sollte der Wagen länger stehen. Hier gibt es Hinweise der Industrie, die wohl ein Ladefenster von ca. 50 bis 6o Prozent als vernünftig erachten, wenn man länger nicht fährt.
Wer eine weite Fahrt machen möchte und deshalb logischerweise 100 Prozent lädt, sollte dies möglich spät tun - also so nahe wie nur irgendmöglich zum Abfahrtszeitpunkt. Im Winter macht es Sinn, denn Akku dann zu laden, wenn man gerade etwas gefahren ist, dann ist der Akku leicht erwärmt, das ist positiv für das Laden.
So es denn geht, auch nur wenn wirklich nötig Schnellladesäulen nutzen (auf großer Fahrt und so logisch), ansonsten eher mit AC laden. Auch das bekommt dem Akku besser.
Aber das sind eh Hinweise, die die meisten, die sich für ein E-Auto interessieren, schon wissen. Wollte halt noch meinen Senf dazu beitragen.
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Nein, dafür taugt das Fach nicht, da müsste man das Kabel derart quetschen und verbiegen. Aber wenn es nicht das untere Fach im Kofferraum sein soll: Ich habe mir (für ein anderes Auto) so eine Ladekabeltasche gekauft, die kann man dann im Zweifelsfall auch hinterm Vordersitz reinlegen oder, wenn man den Kofferraum nicht gerade voll beladen will, auch so in den Kofferraum. Allerdings muss man dann das Kabel immer schön aufrollen, was ja beim untersten Ladeabteil im Kofferraum nicht unbedingt sein müsste.
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Auch bei mir nur ein (rot-orangenes) Kabel, aber kein Ladeziegel.