Beiträge von Chrysli

    (Bei reinen Hersteller-Rückrufen käme es dann nicht mehr zu einem Rückruf durch das KBA und somit wäre eine spätere Stilllegung durch die Zulassungsbehörde gegenstandslos).


    Reine Hersteller-Rückrufe führen in der Tat nicht zur Stilllegung. Aber warte mal ab, bis die Aufforderung vom KBA kommt, innerhalb von 14 Tagen den Mangel beseitigen zu lassen. Und die wird kommen, wenn man die Hersteller-Aufforderungen bzgl. dieses Aufklebers ignoriert.

    Du willst mir, ernsthaft, erzählen, dass ein Auto stillgelegt wird, weil ein Aufkleber auf der Batterie nicht aufgeklebt ist?

    Ich meine sollte "ein ernstes Risiko aufgrund des Mangels durch das KBA festgestellt worden sein, und das Fahrzeug hat, trotz mehrfacher Aufforderung nicht an der Rückrufaktion teilgenommen" etc. dann

    könnten wir reden....

    Aber hey: vielleicht tu ich dem Mann unrecht, kann man nie ausschließen.


    Auch, wenn das für dich banal klingt (tut es für mich auch), die Vorschriftenlage ist da leider eindeutig. Stilllegungen sind nicht nur bei sicherheitsrelevanten Bauteilen ein Thema, sondern auch dann, wenn bestimmte Typschilder auf sicherheitsrelevanten Bauteilen wie z.B. den Hochvoltakku nicht angebracht sind.

    Zur Rückrufaktion B6A: Ich hatte ja bereits die Aussage vom Mitarbeiter Werkstatt (bei dem Händler, bei dem ich gekauft habe), dass mein Auto durch den Hersteller stillgelegt wird, wenn ich den Aufkleber nicht auf der Batterie anbringen lasse. Ich habe dem Mann NICHT gesagt, dass er ein Dummschwätzer ist, weil ich nett bin.




    Was soll er ein Dummschwätzer sein? Tatsächlich ist es so, dass dein Wagen beim Ignorieren dieses Rückrufs (wenn er denn später direkt vom KBA kommt) stillgelegt wird, zwar nicht vom Hersteller, aber von der Straßenverkehrsbehörde.

    Nachtrag: Tatsache. Nicht zu deaktivieren. Schon seltsam.


    Das hatte ich hier im Forum schon im Sommer 2023 geschrieben. Lässt sich nicht deaktivieren. Irgendein "kluger", aber praxisferner Kopf bei Stellantis in der Produktentwicklung meinte wohl, das sei ein Sicherheitsmerkmal. Dass das nicht alle Besitzer so sehen, dafür fehlte wohl die Vorstellungskraft. Dabei wäre eine Deaktivierungsfunktion ohne weiteres programmierbar. ICH möchte entscheiden, ob der Wagen automatisch verriegelt/entriegelt.


    Feststellbremse setzt sich bei feuchtem Wetter fest - Das gehört so ... 😜

    Die hintere Bremse ist der letzte Schrott. Ich zweifele sehr daran, dass die bis zur ersten HU hält. Durch die geringe Beanspruchung aufgrund der Rekuperation korridiert die Scheibe sehr schnell, was dieses Festbacken bei feuchtem Wetter verursacht. Trommelbremse hinten wäre die bessere Lösung gewesen. Das betrifft aber alle E-Karren aus dem Hause Stellanis. Das Problem ist schon vor etlichen Jahren beim e-208 bekannt (und davor vom C4 und DS4) und die verbauen diese Scheibenbremse hinten nach wie vor. Klar, bingt natürlich Werkstattauslastung im Vorfeld der ersten HU.


    Das bedeutet die Kiste hat mal so eben 50% Recihweitenverlust gehabt!!


    alles darüber (grade bei kälteren Temperaturen) ist eine Katastrophe.
    Muss übernächste woche zum 10tkm Service, velleicht gibt es ja eine neue Firmware für Akku-Motor-Steuerung und es wird besser!?


    Die drastische Reichweiteneinbuße bei kalten Außentemperaturen betrifft alle Marken! Niemals würde ich mit einem 54 kw/h Akku eine eine Strecke von >155 km mit weniger als 100% Akkuladung antreten.

    Eventuell ist ja die Seriennummer eingeprägt und Stellantis hat vergesstwelche Batterie wo eingebaut wurde.

    Wenn dann die Werkstatt erst prüfen muss was gebraucht wird und Stellantis den Aufkleber dann individuell anfertigen muss, kann das schon sein.


    Aber das hieße ja, dass Alle wegen dieser Aktion zweimal in die Werkstatt müssten.

    Das mit dieser "Batterie-Aufkleber-Aktion" ist auch nicht gerade rühmlich. Vom Dilletantismus im Werk einmal abgesehen, vereinbarte ich einen Termin beim Freundlichen wegen ebenjener Aktion. Zwischen der Terminvereinbarung und dem Termin lagen 6 Wochen. Es war der Werkstatt also 6 Wochen vorher klar, dass es um den fehlenden Aufkleber ging. Dann nach 2 Stunden Wartezeit vor Ort teilte man mir mit, dass man den Rückruf nicht hat erledigen können, weil man zuerst den Aufkleber bestellen müsse. Ich glaubte erst gar nicht, was ich da hörte. Ich warte noch heute auf eine Erklärung, warum man trotz Terminvergabe den Aufkleber nicht zum Termin hat bestellen können. Jetzt soll ich in 6 Wochen erneut vorbeikommen. Meine Meinung: "Grandioser" Kundenservice!, als wenn die Kunden mal eben Gelegenheit hätten, gleich zweimal einen halben Arbeitstag extra freizunehmen. Und jedes Mal muss der Akku ausgebaut werden. Mir kommen schon "Alpträume", dass der für mich zuständige Blödmannsgehilfe in der Werkstatt aufgrund der gleich doppelten Chance, etwas kaputt zu machen, z.B. das Hochvoltkabel knicken könnte und mein Wagen dann später einen Totalausfall erleidet. Diese unnötige "Bastelei" und überhaupt diese Stümperei geht mir ziemlich gegen den Strich...

    Ich hab den Jeep Avenger Altitude im März 2023 bestellt mit der Aussage, dass das Fahrzeug bis Oktober 2023 beim Händler sein soll.

    Nun ja, jetzt haben wir Mitte Februar 2024. Das Fahrzeug ist zwar bereits seit November 2023 gebaut, ist aber bis heute durch die Spedition nicht zum Händler transportiert worden.

    Man braucht mittlerweile wirklich gutes Sitzfleisch bei den meisten Autoherstellern…

    Mit mir hätten sie das nicht gemacht. Ich hätte nach Ablauf von 6 Wochen nach Überschreiten des unverbindlichen Liefertermins den Händler in Verzug gesetzt und wäre dann vom Vertrag zurückgetreten. Mittlerweile gibt es so viele sofort verfügbare Avengers auf dem Markt - zu echt guten Preisen, auch in deiner Wunschfarbe rot:



    pasted-from-clipboard.png